Häuser im Jüdischen Viertel
Die Datenbank enthält Informationen zur Geschichte der Häuser sowie zur Architektur des Jüdischen Viertels und dokumentiert Aussagen von Zeitzeugen zum jüdischen Leben in Hohenems.
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Harrachgasse 4 (Städtisches Bürgerhaus)
Sozialgeschichte:
Besitz:
Situation:
Denkmalamt:
Aus der Empfehlung zur Unterschutzstellung vom 8. März 1993:
Um 1900, eingeschossiges Wohnhaus unter Satteldach, traufseitige Front zur Harrachgasse mit Zwerchgiebel unter Flachdach auf Konsolen und Dachbalkon, erhöhter Eingang mit Dreiecksgiebelverdachung und je einem schmalen, hochrechteckigen Fenster neben der Türe, unregelmäßige Fensterverteilung, hochrechteckige und annähernd quadratisch holzgerahmte Fenster, im linken Hausbereich ehemaliges Geschäftslokal; giebelseitige Fassade mit kassettierter Dachuntersicht und Holzverkleidung im Giebelbereich zur Schweizerstraße. Hofseitig kleiner Holzschuppenanbau unter Pultdach.
Zeitzeugen:
Architekturgeschichte:
Das Haus wird 1807 von Philipp Levi=Landauer (1774-1853) erbaut. Die Tochter Klara ist mit Hermann K. Reichenbach (1806-1864) verheiratet. Der Bruder von Hermann, Maier, ist Lehrer und wohnt ebenfalls in dem Haus. Möglicherweise wohnen auch Salomon Landauer (Bruder von Philipp) und Familie in diesem Haus. 1823 wird das Haus erweitert. 1857 scheint Hermann K. Reichenbach als Besitzer auf.
Das Haus wurde in den 1990er Jahren restauriert.
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Resultat: 1 Treffer (Suche nach Harrachgasse 4)
1. Haus 8
Harrachgasse 4 (Städtisches Bürgerhaus) (-> Detailinfo)
