Häuser im Jüdischen Viertel
Die Datenbank enthält Informationen zur Geschichte der Häuser sowie zur Architektur des Jüdischen Viertels und dokumentiert Aussagen von Zeitzeugen zum jüdischen Leben in Hohenems.
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Harrachgasse 2 (Städtisches Bürgerhaus)
Sozialgeschichte:
Besitz:
Situation:
Denkmalamt:
Aus der Empfehlung zur Unterschutzstellung vom 8. März 1993:
Um 1900, viergeschossiges Wohnhaus unter Kreuzgiebeldach, vier Fensterachsen zur Harrachgasse, Fenster im Erdgeschoß erneuert, in den Obergeschossen holzgerahmte Fenster, im ersten Obergeschoß querrechteckig, im zweiten Obergeschoß und im Giebelbereich hochrechteckig, Giebel mit Freigebinde und gedrechselten Zapfen; hölzernes, mehrfach gekehltes Kordongesims zwischen erstem und zweitem Obergeschoß, holzgerahmtes Rechteckportal; im rechten Fassadenbereich und übergreifend auf die Fassade zur Radetzkystraße Holzveranden über die beiden Obergeschosse. Originale Kopfsteinpflasterung in der Harrachgasse zwischen Haus und Gehsteig.
Zeitzeugen:
Architekturgeschichte:
Das Haus dürfte ursprünglich Ende des 18. Jahrhunderts von Jakob Samuel Levi=Weiler erbaut worden sein. Jedenfalls gehörte ihm das Haus um 1800. Tänzer schreibt, daß Häuser in der heutigen Harrachgasse alle 1777 in christlichem Besitz waren. 1857 gehörte das Haus der Witwe Jakob B. Schwarz, Esther Weiler (1810-1893), der Tochter von Jakob Weiler. Beim Brand 1916 wurde das Haus wahrscheinlich nicht beträchtlich beschädigt. Das Haus wurde in den 1990er Jahren restauriert.
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Resultat: 1 Treffer (Suche nach Harrachgasse 2)
1. Haus 7
Harrachgasse 2 (Städtisches Bürgerhaus) (-> Detailinfo)
