Thu, 14. Sep 2017, 19:30-21:30 Weibliche Aspekte Gottes und religiöse Praxis im Judentum Vortrag und Gespräch mit Rabbinerin Elisa Klapheck, Frankfurt am Main (in German)

Macht es für ein modernes religiöses Verständnis Sinn, die weibliche Seite Gottes hervorzuheben? In den 1980er Jahren führten jüdische Feministinnen viele Formulierungen in den Gottesdienst ein, um Gottes weibliche Seite, die Schechina oder den Aspekt der Barmherzigkeit (Rachamim) anzureden. Der Bibelforschung zufolge war die Weiblichkeit Gottes auch schon in der Antike von zentraler Wichtigkeit. Sind das Inspirationen für heute oder bestätigen sie nur eine Geschlechter-Dichotomie? Elisa Klapheck ist Rabbinerin des „egalitären Minjans“ der Jüdischen Gemeinde Frankfurt und Professorin am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.

 
Location
Jewish Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal
Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems
Phone 0043 (0)5576 73989 0
office@jm-hohenems.at 



Admission: € 8,-/5,-

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