Fri, 25. May 2018, 17:00-18:00
Tödliche Grenze. Gescheiterte Fluchten zwischen Silvretta und Bodensee 1938-1945
Freitags um 5 – Landesgeschichte im Gespräch: Alfons Dür im Gespräch mit Markus Barnay Für manche war die Grenze zur Schweiz während des Zweiten Weltkriegs ein Tor zur Freiheit, für viele aber eine tödliche Falle. Schließlich hatten die Schweizer Behörden schon im Sommer 1938 die Grenzen vor allem für jüdische Flüchtlinge geschlossen – und oft genug scheiterten Fluchtversuche zwischen Bodensee und Silvretta schon auf der Vorarlberger Seite. Der ehemalige Landesgerichtspräsident Alfons Dür hat in jahrelanger Arbeit einige der erschütternden Fälle aus dieser Zeit recherchiert und einen davon ausführlich in seinem vielbeachteten Buch Unerhörter Mut rekonstruiert. Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums Hohenems im Rahmen der Ausstellung „Sag Schibbolet!“ In Zusammenarbeit mit dem vorarlberg museum Foto: Streife beim Hohenemser Bad, 1943 Archiv der Finanzlandesdirektion für Vorarlberg |
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