Do, 13. Okt 2016, 19:30 Uhr z.B. Das Fenster mit Hexagramm –
das alternative Oktoberfest im Jüdischen Museum
Ein Gespräch mit Bernhard Purin (München) über Davidsterne und Brauereisterne
Mit Craft Beer aus Münchner und Israelischer Koproduktion


Ein Fenster mit einem farbigen, sechseckigen Stern wurde 1990 für das Jüdische Museum Hohenems als „Fenster einer Synagoge“ gekauft. Dieses Fenster löste damals heftige Diskussionen aus, hatte ein literarisches Nachleben und verschwand 25 Jahre in der Sammlung des Museums, um nicht ausgestellt zu werden. Nun wird das Fenster in der Ausstellung „übrig“ als Rätsel präsentiert. Ist das „jüdisch?“ – oder handelt es sich statt eines Davidsterns „nur“ um einen Brauereistern, wie es sie zu tausenden gibt? Anlass für einen Blick auf die Hohenemser Museumsdebatten von 1990 und eine Ausstellung über die jüdisches Geschichte des Bieres, die gerade im Münchner Jüdischen Museum erzählt wird – und dafür, Bernhard Purin einzuladen, der 1990/91 die erste Dauerausstellung des Hohenemser Museums mitaufbaute und heute das Jüdische Museum München leitet.

 
Veranstaltungsort
Jüdisches Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal
Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems
+43 (0)5576 73989-0
office@jm-hohenems.at 



Eintritt: € 8,-/5,-

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