So., 06. Juli 2025 bis Do., 10. Juli 2025 Wozu Gott? Wozu auserwählt? Fragen in Roths Hiob und Freuds Moses Öffentlicher Vortrag von Prof. Prof. Dr. Andreas Kilcher (Zürich) im Rahmen der Sommeruniversität 2025

Die Frage „wozu“ stellt sich besonders eindringlich, wo Antworten nicht mehr gesichert sind. Das gilt verstärkt für die Sphäre des Religiösen, wo sie aus dem Zustand vormoderner Fraglosigkeit verbracht wird – gesteigert im Judentum: nicht nur in der Moderne, sondern auch angesichts von Verfolgung. Was kann „Auserwähltheit“ dann noch bedeuten? Und wozu? Und wozu überhaupt noch „Gott“? Es sind dies tiefgreifende Grundfragen, die Exponenten der jüdischen Moderne in den 1930-er Jahren nachdrücklich stellten, etwa Joseph Roth und Sigmund Freud. Andreas Kilcher ist seit Juni 2008 ordentlicher Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. Seine Fachgebiete umfassen Literatur- und kulturwissenschaftliche Wissensforschung, jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, sowie Kabbala- und Esoterikforschung. Foto: privat Ein öffentlicher Vortrag im Rahmen der Sommeruniversität für jüdische Studien 2025  zum Thema „Auserwählt… Wozu? Über jüdischen Universalismus und Partikularismus“ vom 06. bis 11. Juli 2025

 
Veranstaltungsort
Salomon Sulzer Saal
Schweizer Str. 21, 6845 Hohenems
+43 (0)5576 73989
office@jm-hohenems.at 

Eintritt frei! Keine Reservierung erforderlich





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