So, 03. Jul 2022, 10:00-17:00 Uhr Open-Air Ausstellung: Verfolgung und Widerstand. Biographische Aspekte der NS-Diktatur Eine Open-Air Ausstellung für einen Tag, anlässlich der Rad-Hörstationen-Eröffnung "Über die Grenze"

Vor 75 Jahren endete im Mai 1945 mit dem Einmarsch der französischen Armee die NS-Diktatur in Bludenz. Einen einschneidenden Bruch bedeutete das vor allem für jene Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung gewesen waren oder Widerstand gegen das faschistische System geleistet hatten. Allerdings wurden ihre Stimmen in der Nachkriegsgesellschaft kaum gehört – zu sehr wurde dadurch der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung ihre Duldung der NS-Verbrechen und in manchen Fällen gar die Mittäterschaft vor Augen geführt. Über Jahrzehnte wurde die Erinnerungskultur vom Gedenken an die gefallenen Soldaten der deutschen Wehrmacht dominiert. In der Ausstellung des Stadtarchivs Bludenz, kuratiert von Stadtarchivar Christof Thöny, werden ausgewählte Biographien von Menschen vorgestellt, die in Bludenz Widerstand gegen das NS-Regime leisteten oder Opfer von Verfolgung wurden. Eine Ausstellung des Stadtarchivs Bludenz Mehr Information zur Hörweg-Eröffnung „Über die Grenze“   Mehr Information zum Hörweg „Über die Grenze“    Titelfoto (Ausschnitt): Dietmar Walser, 2022

 
Veranstaltungsort
Open-Air Ausstellung in Bludenz an der Radroute Nr. 1
Oberer Illrain 17, 6700 Bludenz



Kontakt: Stadtarchiv Bludenz Werdenbergerstraße 42 6700 Bludenz archiv@bludenz.at 

Eintritt frei!




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