Do, 27. Jan 2022, 19:00-21:00 Uhr „Arbeiten unter Zwang …“ Facetten der NS-Zwangsarbeit in Vorarlberg Eine ONLINE-Veranstaltung des VÖGB-Vorarlberg, mit Vorträgen von Werner Bundschuh und Michael Kasper

Am 27. Jänner wird der Internationale Holocaust-Gedenktag begangen. Im Jahr 2005 wurde von den Vereinten Nationen dieser Tag, der Tag der Befreiung des Lagers Auschwitz-Birkenau, als Gedenktag an die Opfer des Holocaust (International Holocaust Remembrance Day) eingeführt. In diesem Jahr widmet sich die Veranstaltung in Vorarlberg der Geschichte der Zwangsarbeit im NS-Regime. Diese gab es in Industriebetrieben, im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und sogar im Tourismus. Die Historiker Werner Bundschuh und Michael Kasper beleuchten in Vorträgen anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags anhand konkreter Beispiele die Situation der ZwangsarbeiterInnen in Vorarlberg. Insbesondere der Ausbau der Energiewirtschaft sowie der Einsatz von Zwangsarbeitskräften in Landwirtschaft und Industrie werden exemplarisch in den Fokus gerückt und die jeweiligen Arbeits- und Lebensbedingungen erläutert. Eine Veranstaltung des VÖGB-Vorarlberg in Kooperation mit: Jüdisches Museum Hohenems, Frauenmuseum Hittisau, Renner Institut Vorarlberg, Johann-August-Malin-Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie und _erinnern.at_. Weiterführende Hinweise: _erinnern.at_ bietet neben Unterrichtsmaterialien zur NS-Zwangsarbeit  auch vertiefende Informationen zum Internationalen Holocaust-Gedenktag . Vertiefende Einblicke in das Thema bieten Beiträge der Johann-August-Malin-Gesellschaft . Mit dem Thema beschäftigt sich auch ein Hörspaziergang im Grenzgebiet  zwischen Vorarlberg und der Schweiz.  

 
Veranstaltungsort

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Online-Veranstaltung Anmeldung und weitere Informationen über: bildung.vorarlberg@oegb.at  Zutritt frei!





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