Do, 05. Apr 2018, 19:30-21:00 Uhr
Grenzfälle – erzählt von Robert Menasse
Filmvorführung Regie: Kurt Langbein, Drehbuch: Robert Menasse, Kurt Langbein Österreich/Italien 2012, Dokumentarfilm, 94 min, dt. Fassung Filmemacher Kurt Langbein und Autor Robert Menasse bereisen gemeinsam die Grenzen Österreichs und dokumentieren, wie diese das Leben der Menschen geprägt haben – und immer noch prägen. Grenzen sind politische Realität – und zugleich eine vielschichtige Metapher. An die Grenze zu gehen, ist ein Abenteuer, Grenzen zu überwinden eine Herausforderung, manchmal buchstäblich eine not-wendige. Sich öffnende Grenzen machen euphorisch, aber offene Grenzen machen auch Angst. Das grenzenlose Europa ist ein alter Traum, und für viele ein neuer Albtraum. Der Film begleitet den Schriftsteller Robert Menasse an die Grenzen Österreichs und der EU. Er trifft Grenzgänger, Grenzschützer, Grenzbewohner. Menschen die zu Profiteuren der Grenze wurden, zu deren Helden oder Opfern. Pressestimme „Der Film ist für Menschen mit Sicherheitsdenken, mit Wunsch nach nationaler Abgrenzung eine wohldosierte Provokation – nicht laut, nicht schreiend, aber enervierend konsequent.“ Die Presse Eine Veranstaltung im Begleitprogramm zur Ausstellung „Sag Schibbolet!“ |
Seminarraum, Jüdisches Museum Hohenems (Im Gebäude gegenüber dem Museum, Eingang im Hof) Marktstraße 7, 6845 Hohenems 05576 73989 0 office@jm-hohenems.at ► Eintritt: € 8,-/5,- Daten in Kalender übernehmen ►
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