So, 07. Feb 2021, 11:30-12:30 Uhr ABGESAGT – Die letzten Europäer – Kuratorinnenführung Ein Rundgang durch die Ausstellung mit Michaela Feurstein-Prasser

Im Fokus: Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Europa von einer Wiederkehr des Nationalismus bedroht. Der Europäische Traum des „Nie wieder“ wird von Vielen in Frage gestellt. Das Jüdische Museum blickt noch einmal auf die „ersten Europäer“, auf jüdische Familien, deren Existenz davon geprägt war, nationale und kulturelle Grenzen zu überschreiten und europäische Ideen zu kommunizieren. Die Hohenemser Familie Brunner wanderte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Triest aus, um an der rasanten Entwicklung der habsburgischen Mittelmeermetropole teilzunehmen. Ihre Familiensaga wird zum Ausgangspunkt einer offenen Debatte über die Zukunft Europas, die wir ein Jahr lang – in Zusammenarbeit mit der Central European University – führen wollen. Die Kuratorin Dr. Michaela Feurstein-Prasser hat über französische Besatzungspolitik in Österreich nach 1945 promoviert und und war vom 1993 bis 2011 im Jüdischen Museum Wien als Vermittlerin und Kuratorin tätig. Seitdem arbeitet sie als freie Kuratorin und Kulturvermittlerin in Wien, in der Arbeitsgemeinschaft xhibit.at, gemeinsam mit Felicitas Heimann-Jelinek.   Eine öffentliche Führung im Begleitprogramm zur Ausstellung „Die letzten Europäer“

 
Veranstaltungsort
Jüdisches Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal
Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems
+43 (0)5576 73989-0
office@jm-hohenems.at 

ABGESAGT Teilnahme nur mit Anmeldung! Treffpunkt im Foyer des Jüdischen Museums Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems Eintritt € 8,–/5, – Die Führung ist kostenlos!  





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