Sa, 21. Sep 2019, 15:00-17:00 Uhr An der Grenze. Flucht in die Schweiz 1938–1945 Öffentliche Führung - Ein Spaziergang an die Grenze

Hohenems ist im Jahr 1938 ein mögliches Tor in die Freiheit für jüdische Flüchtlinge. Viele versuchen hier den Gräueln des Nationalsozialismus zu entkommen und wagen zuerst legal, bald aber illegal die Flucht in die Schweiz. Ihren Spuren folgen wir bei einem Spaziergang vom Jüdischen Museum Hohenems zur und über die Schweizer Grenze. Audio-Interviews von damaligen Flüchtlingen und Fluchthelfern begleiten uns auf dem Weg. Wir hören von persönlichen Fluchtgeschichten, aber auch vom schwierigen neuen Leben nach einer gelungenen Flucht. Auch zu Wort kommen Leute, die damals bereit waren, diesen Flüchtlingen zu helfen und dafür – wie zum Beispiel der St. Galler Polizeikommandant Paul Grüninger – ihre eigene Zukunft aufs Spiel setzten. Route Der Weg führt vom Jüdischen Museum Hohenems bis an den Alten Rhein und über die Staatsgrenze in die Schweiz. Von dort geht es über die Paul-Grüninger-Brücke retour zum Endpunkt der Führung beim Zollamt Hohenems. Ca. vier Kilometer Wegstrecke. Bitte gültigen Pass mitbringen, da wir die Grenze überqueren! Treffpunkt: Jüdisches Museum Hohenems Ende der Führung: an der Grenze Hohenems/Diepoldsau Dauer 2 Stunden

 
Veranstaltungsort
Jüdisches Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal
Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems
+43 (0)5576 73989-0
office@jm-hohenems.at 



Kosten: € 10,-/7,- (inkl. Führung)

Um Reservierung wird gebeten


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