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Die Morgenländer. Jüdische Forscher und Abenteurer auf der Suche nach dem Eigenen im Fremden | Herausgeberinnen: Felicitas Heimann-Jelinek, Dinah Ehrenfreund-Michler | Gestaltung: Thomas Matt | 2025 Wallstein Verlag, Göttingen | 146 Abbildungen | 296 Seiten | 17 x 24 cm | Klappenbroschur | € 28,80 (A) | ISBN 978-3-8353-6033-4
Die Ausstellung Die Morgenländer zeigt, wie jüdische Gelehrte und Abenteurer die europäische Orientalistik und verwandte Disziplinen prägten. Der begleitende Katalog dokumentiert die Exponate und beleuchtet historische Zusammenhänge. Im 19. Jahrhundert begann die Wissenschaft des Judentums, nach den eigenen Ursprüngen zu suchen und das Judentum als historisches und wandelbares Phänomen zu verstehen. Die Erforschung des Orients wurde wesentlicher Teil ihrer Arbeit. Die arabische Welt und der Islam erscheinen aus dieser Perspektive nicht als Europas „Andere“, sondern als Quellen der europäischen Kultur – was so manche Stereotypen über den Orient produktiv in Frage stellt.
Mit Beiträgen von:
Petra Aigner, Nadja Cholidis, Dinah Ehrenfreund-Michler, Miriam Frenkel, Felicitas Heimann-Jelinek, Susannah Heschel, Jonathan Hirsch, Markus Kirchhoff, Elke-Vera Kotowski, Verena Lepper, Hanno Loewy, Kristina Milz, Tobias Mörike, Yossef Schwartz, Gertraud Sturm und Uri Yiftach
Erscheint anlässlich der Ausstellung „Die Morgenländer. Jüdische Forscher
und Abenteurer auf der Suche nach dem Eigenen im Fremden“, 16. Nov 2025 bis 04. Okt 2026, im Jüdischen Museum Hohenems

