Thu, 08. Mar 2018, 19:30-21:30
Maneks Listen
Buchvorstellung und Gespräch mit Niko Hofinger Im Winter 2012 kündigt sich in Innsbruck ein israelisches Filmteam an, um über Ernst Beschinsky, den 1987 verstorbenen Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde von Tirol und Vorarlberg zu recherchieren. Noch wundert sich niemand. Doch auch der in Israel verstorbene Großvater des Filmemachers Yair Lev hieß Ernst Beschinsky – und hatte das gleiche Geburtsdatum, am gleichen Ort: Wien. Als sich herausstellt, dass dieser Mann wohl der „echte“ Ernst Beschinsky gewesen sein muss, und der in Innsbruck der „falsche“, droht ein Skandal.
Maneks Listen ist ein Parforceritt durch das Leben eines Hasardeurs, der sich in den politischen Wirren und Verfolgungen des 20. Jahrhunderts immer wieder durchlaviert. Die Listen, die er sein Leben lang ersinnt, retten ihn ein ums andere Mal. Und zwischen den beiden Beschinskys, dem echten und falschen taucht ein Dritter auf, ein Wiener Schlagerkomponist, der im August 1938 in Hohenems über die Grenze flieht.
Ein Leben wie ein Roman: Eine wahre Geschichte, so absurd, dass man sich nicht trauen würde, sie zu erfinden.
|
Jewish Museum Hohenems Villa Heimann-Rosenthal Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems Phone 0043 (0)5576 73989 0 office@jm-hohenems.at ► Eintritt frei! Download iCal ►
Loading Map....
|