Film von Mathias Knauer (1982, Filmkollektiv Zürich) Ein kaum bekanntes Kapitel über das Asylland Schweiz. Geschichten von Schweizern, die Verfolgte über die Grenze bringen und verstecken… Widerstandskämpfer im Schweizer Exil: illegal, interniert, ausgewiesen. Der Filmemacher Mathias Knauer verfolgt eine Spur der Schweizer Geschichte – jene der politischen Emigration und des Widerstands während der Zeit des italienischen Faschismus und des Nationalsozialismus. Der Film zeigt Schicksale von in die Schweiz geflüchteten Hitlergegnern, die von unserem Land aus versuchten, den Widerstand in Deutschland zu unterstützen, und er handelt von mutigen Schweizern, die die oft illegal in der Schweiz lebenden Emigrant:innen beherbergten und ihre Widerstandsaktionen unterstützten – eine andere Seite der Schweizer Geschichte, als wie wir sie aus den Büchern kennen. Veranstalter: Museum Prestegg in Altstätten in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems   Foto: Fluchthelfer Ernst Bärtschi und Paul Nusch schildern die Passage am 19. Mai 1936 von Konstanz nach Kreuzlingen im Paddelboot über den See. © attacca Filmproduktion