Partikelgestöber
Pavel Schmidt. Skulpturen 5. Juli bis 5. Oktober 2008

Sommerausstellung im Garten des Jüdischen Museums Hohenems
Parallel zur großen One-Man-Show von Pavel Schmidt im Museum Tinguely in Basel und seiner Kafka-Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin zeigt das Jüdische Museum Hohenems im Garten der Villa Heimann-Rosenthal Arbeiten von Pavel Schmidt in der neuen Reihe der Sommerausstellungen: Reflexionen im Freien.
Anspielend auf Paul Celans Gedicht „Engführung“ umkreist Pavel Schmidt die bürgerliche Villa Heimann-Rosenthal mit ironischen Fragmenten klassischen Erbes und hohlen Spießertums: Davids Begegnung mit Venus und den Gartenzwergen der Nibelungen.
„Schmidts Werk ist dadaistisch und zugleich barock in der spielerischen Lust an der Ernsthaftigkeit und in der Freude an Umkreisung, Verschlüsselung und Sinnentzug. Und ist barocke Einsicht in die Vergeblichkeit und Eitelkeit aller Dinge.“ Konrad Tobler

Pavel Schmidt, Schweizer Bildhauer, Maler, Zeichner und Schriftsteller, wurde 1956 in Bratislava (Pressburg) geboren und ist heute vor allem unterwegs zu Hause. Pavel Schmidts David konnte inzwischen für die Sammlung des Jüdischen Museum Hohenems mit Mitteln der Ars Rhenia Kulturstiftung erworben werden.

Ausstellungsaufbau:
Pavel Schmidt (Biel/Bienne, München), Birgit Sohler (Hohenems), Itay Dekel (Israel)

Design:
atelier stecher (Götzis)
Roland Stecher und Thomas Matt
Organisation/Öffentlichkeitsarbeit:
Birgit Sohler
Vermittlung:
Helmut Schlatter (Hohenems)
Sekretariat:
Gerlinde Fritz (Hohenems)