Mi, 20. Mai 2015, 19:30-21:30 Uhr Jerusalem. Das Geschick der »Heiligen Stadt« als dramatischer Prozess des Erinnerns und Verdrängens Vortrag von Prof. Dr. Max Küchler (Fribourg) 

Jerusalem ist eine Stadt, mit der niemand zu Rande kommt. Setzt man einen Fuß auf ihren Boden, verspürt man die Vibrationen zahlloser heroischer Anfänge und dramatischer Tode. Fragt man nach ihrer Geschichte, muss man sich nicht nur durch mehrere Jahrtausende durcharbeiten, sondern trifft diese Jahrtausende mit ihren religiösen Ansprüchen auch heute noch unvermindert an. Um jeden Stein wurde und wird gekämpft, zu viel menschliche Energie wurde und wird in jeden Quadratmeter eingebracht, allzu verschiedene Kräfte erheben an jedem Platz ihre Ansprüche. Max Küchler wandert mit uns durch diese Stadt und ihre umstrittene Topographie – und greift auf seine reichen Erfahrungen als Reisender, Archäologe und Theologe zurück. Dr. theol. Max Küchler ist Professor em. für Neues Testament und Biblische Umwelt an der Universität Freiburg, Schweiz.

 
Veranstaltungsort
Jüdisches Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal
Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems
+43 (0)5576 73989-0
office@jm-hohenems.at 



Eintritt: € 7,-/4,-



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