Do, 08. Mai 2014, 19:00 Uhr Eröffnung der Emsiana 2014 Eröffnungsrede von Robert Menasse (Wien)

„Von der Schwierigkeit und der Notwendigkeit, aus der Geschichte eine Idee zu machen. Das Habsburgerreich, die Jüdische Nation und die Europäische Union – und was das alles mit Hohenems zu tun hat“

Das Hohenemser Kulturfest Emsiana stellt schon zum sechsten Mal Hohenemser Geschichte und Kultur in den Zusammenhang der großen Fragen der Zeit, mit ironischen Seitenblicken und Offenheit für Kunst und Musik aus aller Welt. Die tonart sinfonietta, das junge Kammerorchester der Musikschule tonart, gestaltet das Eröffnungskonzert. Festredner der diesjährigen Emsiana-Eröffnung ist Robert Menasse. Robert Menasse, geboren 1954 in Wien, gehört zu den bedeutendsten Autoren der österreichischen Gegenwartsliteratur. In seinen Romanen (z.B. Die Vertreibung aus der Hölle, Schubumkehr) und Essays erweist er sich immer wieder als kritischer Zeit- und Geschichtsdiagnostiker. In seinem jüngsten Buch Der Europäische Landbote (2012) entwirft er ein überraschend positives Bild der so oft gescholtenen und in Wirklichkeit gar nicht kleingeistigen Bürokratien und übernationalen Organe der EU in Brüssel und entwickelt dabei den „Habsburgischen Mythos“ eines Claudio Margris zu einem „Europäischen Mythos“.

 
Veranstaltungsort
Markus-Sittikus-Saal
Graf-Maximilian-Straße 3, 6845 Hohenems



Information und Reservierung Tourismusbüro Hohenems Marktstr. 2, 6845 Hohenems T +43 (0)5576 42780 mail@emsiana.at  www.emsiana.at  Eintritt: € 20,-/22,-







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