Fr, 12. Mai 2017, 18:30-20:00 Uhr Bagdad. Erinnerungen an eine Weltstadt Lesung mit Najem Wali, Berlin
Eine Veranstaltung im Rahmen des Hohenemser Kulturfestes Emsiana


»Ein Wort oder ein Satz muss duften wie ein frisches Brot«, sagt der deutsch-irakische Schriftsteller Najem Wali. In seiner autobiografisch- literarischen Erkundung legt er seine Liebe zu Bagdad offen — und sein Trauma des Verlusts. Erst nach 23 Jahren im Exil kann er in sein Geburtsland reisen, in dem er den verlorenen Geist einer modernen Metropole riecht. Najem Wali lebt in Berlin, doch ein Teil von ihm ist noch immer in Bagdad und wird nicht müde, von dieser Stadt und seiner ersten Sehnsucht nach der großen Welt zu erzählen. Einer Stadt der Sprachen und der Bücher, der vielen Kulturen und der ersten Universität der Welt, gegründet 840 als »Haus der Weisheit«. Najem Wali, geb. 1956 in Basra, lebt als Schriftsteller in Berlin. Er ist Kulturkorrespondent der arabischen Tageszeitung Al-Hayat und erhielt 2014 den Bruno Kreisky Preis. Das Hohenemser Kulturfest Emsiana 

 
Veranstaltungsort
Jüdisches Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal
Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems
+43 (0)5576 73989-0
office@jm-hohenems.at 



Eintritt: € 8,-/5,-

Keine Reservierung erforderlich


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