Publikation
Die weibliche Seite Gottes

Herausgegeben im Namen des Jüdischen Museums Hohenems von:
Michaela Feurstein-Prasser und Felicitas Heimann-Jelinek | Bucher Verlag Hohenems 2017 | 220 Seiten | reich illustriert | 17 x 24 cm | € 29,90 | ISBN 978-3-99018-406-6

Mit Essays von:
Micha Brumlik, Rachel Elior, Susannah Heschel, Halima Krausen, Ursula Rapp, Peter Schäfer und Christoph Uehlinger.

Kann der nach jüdischer, christlicher und muslimischer Tradition „einzige Gott“ auch anders als männlich verstanden werden? Die Ausstellung „Die weibliche Seite Gottes“ wirft einen kritischen Blick zurück auf die Quellen, aus denen sich die Idee des „einen Gottes“ speiste, und auf traditionelle Bilder des Weiblichen in der religiösen Tradition. Sie entdeckt verborgene und verdrängte Überlieferungen alternativer Vorstellungen des Göttlichen, von der hebräischen Bibel bis in die jüdische Mystik. Im 20. Jahrhundert wurden sie folgenreich wiederentdeckt: in der Praxis und im Denken jüdischer, christlicher und muslimischer Frauen und in den Arbeiten von Künstlerinnen, die den Rahmen überkommener Bilder von Geschlecht und Heiligkeit sprengen.

Der Katalog zur Ausstellung „Die weibliche Seite Gottes“
Vom 30. April bis 8. Oktober 2017 im Jüdischen Museum Hohenems
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems
In Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt
und dem Museum of the Bible, Washington DC